Spezialambulanz erhält Spende aus Kiwanis-Adventskalender-Aktion
Den Erlös von 14.550 Euro aus der beliebten Adventskalender-Aktion haben Mitglieder des Kiwanis-Clubs Speyer am 12. April an Vertreterinnen der Diakonissen Spezialambulanz, der Selbstständigkeitshilfe bei Teilleistungsschwächen SeHT und des Speyerer Frauenhauses übergeben.
Den Löwenanteil in Höhe von 7.500 Euro erhielt die Spezialambulanz des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses, die sich an Eltern von Kindern im Alter von null bis drei Jahren kümmert. „Das Angebot ist für die Menschen, die Unterstützung benötigen, kostenfrei und wird derzeit nicht von den Krankenkassen gegenfinanziert“, wies Vorsteher Pfarrer Dr. Günter Geisthardt auf die Freiwilligkeit dieses Angebotes der Kinderklinik hin. Er freue sich daher, so Geisthardt, dass sich Menschen für soziale Projekte engagierten und sie etwa durch Spenden unterstützten.
Kiwanis-Präsident Raphael Herbig sagte, sein Club wolle sich mit der Spende „dafür bedanken, dass es in unserer Stadt so ein wichtiges Angebot für Eltern von Kindern und Säuglingen gibt, die Unterstützung benötigen.“ Die Spezialsprechstunde entspräche dem Kiwanis-Motto „Serving the children oft the world“. Das gelte auch für das besondere Engagement von SeHT und des Speyerer Frauenhauses, in dem Kinder und Jugendliche aller Altersklassen unterkommen und teilweise auf eine besondere Betreuung angewiesen sind. Frauenhaus-Vertreterin Juliane Weber und Inge Bollmann von SeHT freuten sich ebenso wie Bettina Bähr von der Spezialambulanz, dass ihre Arbeit vom Erlös des Kiwanis-Adventskalender-Verkaufs aus 2015 profitiert. Sie bestätigten, was Raphael Herbig unterstrich: „Alle dieser drei Einrichtungen sind auf Spenden angewiesen.“ Er hoffe daher, das Kiwanis-Beispiel möge Nachahmer finden, um die Arbeit dieser wichtigen Angebote auch in Zukunft zu sichern, so Herbig.
Bild v. l.: Kiwanis-Mitglieder Monika Kabs und Raphael Herbig, Bettina Bähr (Spezialambulanz), Inge Bollmann (SeHT), Andrea Frieß (Spezialambulanz), Chefarzt Dr. Axel Bosk, Juliane Weber (Frauenhaus), Diakonissen Vorsteher Dr. Günter Geisthardt.
Pressetext: Dr. Katja Jewski